umzug

zweiter Teil

Meine Hundebox war schon nicht mehr im Auto, da waren nur noch Kartons und Kartons und Kartons. ich musste vorne sitzen und wir fuhren oft Auto in diesen Tagen.
sehr oft. sehr oft.

 

Als es dann in die Endphase ging, schlug es mir derart auf den Magen, dass ich, entschuldigung, Dünnpfiff in seiner schönsten Form hatte.

Es war mir sehr peinlich, aber ich konnte es teilweise nicht halten, keine 2 Stunden lang...
Ich habe dann Enterocyl-Pulver und Bachblüten gekriegt und viele 100 Versprechen, dass das Leben bald ruhiger wird.
Was blieb mir anderes übrig, als zu vertrauen?
Die akute Phase mit meinen Verdauungsproblemen war dann zum Glück nach einer Woche überstanden, so richtig gut wurde es erst, als wir schon 2 Tage am neuen Ort daheim waren...

Ich brauche meine gewohnte Umgebung und wenn es nicht ist wie daheim, so brauche ich wenigstens meine Leute um mich, die sich um mich kümmern (und um nichts anderes, da bin ich eigen) und geregelte Tagesabläufe.
Diesbezüglich bin ich ein Spiesser, das gebe ich gerne zu.

Ich freue mich über mein neues Daheim und finds klasse, wir haben viel mehr Platz und einen grossen Garten.

 

 

Aber das Umziehen selber, ne ne ne, das ist nichts für mich, Kromfohrländer sollte man mit solch profanen Dingen nicht konfrontieren.
Muckla ist sich auch am Einleben, die musste drei Wochen drin bleiben, bis zum ersten Gartenspaziergang.

 

 

ihr Späh-Platz! Findus ist das eh wurst, dem könnte man Hausarrest erteilen und er würde es nicht mal bemerken...

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